Ein paar gute Coverversionen, gute Cover Songs

Gute Coverversionen von guten Songs sind selten. Deshalb muss Ich zugeben, Coverversionen mag ich in der Regel nicht. Immernoch nicht. Entweder bringen sie den Charme des Originals nicht rüber oder sie klingen krumm und schief. Viele Coversongs klingen wie Falschgeld. Und wozu ist Falschgeld da? Um schnell Kohle zu machen. Deshalb stelle ich euch hier ein paar gelungene und gute Coverversionen vor. Hier findet ihr eine Liste mit.

Updates und Inhaltsangabe

21.03.2021Tom Jones
12.01.2020Joan as Policewoman
29.01.2020Abba / Portishead
02.06.2019Die Ärzte / Rakede
30.04.2019INXS / Bishop Briggs
14.03.2019Doug E-Fresh / Snoop Dogg

Selbst Big Snoop machte eine gute Coverversion

Was unterscheidet Ganja Smoker vonAlkohol trinkern? La Di Da Di / we like to party / we dont cause trouble / we dont bother nobody. Erst heute (14.03.2018) habe ich erfahren, dass dieser Song gar nicht wirklich von Snoop Dogg ist. Snoop D O Double Gizzle coverte La Di Da Di auf seinem vielleicht besten Album Doggystyle und verlieh ihm seinen ewigen Snoop-Flow. Das Original ist von Doug E. Fresh & The Get Freh Crew. Rollingstone.com setzt das Original auf Platz 13 ihrer 50 Greatest Hip Hop Songs.

Snoop Dogg – Lodi Dodi

Doug E. Fresh & The Get Fresh Crew – La Di Da Di

Ein gutes Cover aus Italien

Anfang des Monats habe ich in einem Beitrag erklärt, warum der Italienische Musiker Zucchero zu den Größten unserer Zeit zählt. Deshalb darf er für mich in dieser (noch sehr) kurzen Liste nicht fehlen. Denn auch er coverte bekannte Songs und zeigt, wie man es richtig macht.

Zucchero – Wonderful Life

Black – Wonderful Life (1986)

Der im Januar 2016 verstorbene Engländer Colin Vearncombe, alias „Black“ schrieb und veröffentlichte „Wonderful Life“ 1986. Der Song entwickelte sich zu einem Evergreen. Das bestätigt auch der oberste Youtube Kommentar (ca. 5000 upvotes) “ It’s one of the most beautiful songs on our Planet Earth!

Womack & Womack

Auch ein ganz, ganz großer Hit und Klassiker wurde 1988 von Womack & Womack hervorgebracht. Bestimmt unendlich oft gecovert schaffte es davon bisher nur eine Version in meine Favoritenliste.

Lovestation coverten 1998 den Evergreen „Teardrop“ in überaus tanzbarer Version.

Lovestation – Teardrop

Womack & Womack – Teardrops

Das Ehepaar Linda und Cecil Womack (Mit Künstlernamen Womack & Womack) brachten von 1984 – 1991 vier Longplayer auf den Markt. Die erfolgreichste Platte Conscience von 1988 erhielt in zwei Ländern Gold, und Platin in den UK. Eine absolute Empfehlung. Wie auch der Song „Good Man Monologue“ dieser Platte.

INXS, Bishop Briggs und Fifty Shades nutzen einen guten Covertrack

Die hier bereits öfter erwähnte, hochtalentierte Bishop Briggs, coverte INXS Hitsong „Tear Us Apart“ (1988). Wiedermal überzeugt Bishop Briggs mit Kraft, Ausdruck und Talent. Sie interpretierte den Song für den Soundtrack von Fifty Shades of Grey. Ihr neues Album sollte nicht zu mehr lange auf sich warten lassen. Hier findet ihr die Kritik zu Bishop Briggs‘ Erstlingswerk „Church of Scars“. Das Album ist hoch empfehlenswert!

Bishop Briggs – Never Tear Us Apart

INXS („In Excess“) wurden bereits 1977 gegründet. Die Australier haben in ihrer 35 jährigen Karriere zwölf Alben veröffentlicht. Von ihren 31 Platin-Auszeichnungen erhielt das Album „Kick“ (1987) 14 mal Platin in der Schweiz, England, den USA und Australien. Bishop Briggs bewies auch hier ihr Talent mit diesem herausragend gutem Cover von Never Tear us apart.

INXS – Never Tear Us Apart

Rakede & Die Ärzte – Mach die Augen zu

Rakede sind aufstrebende, junge und talentierte Musiker. Ihre Texte sind intelligent und machen Spaß. Sie sind Gesellschaftskritisch und beschreiben teilweise Grenzthemen. Ihre Musik ist ein gelungener und moderner Mix aus Reggae, Dub Step und Rock. Lest die Kritik zum unterhaltsamen Erstlingswerk „Es geht mir gut! (Sehr, sehr gut. Sehr gut!)“ auf BOSSHOORE.de. Hier findet ihr das gute Ärzte Cover Mach die Augen zu.


Rakede – Mach die Augen zu


Die Ärzte – Mach die Augen zu


Abba und Portishead – S.O.S

Hoffentlich kennt die eine oder der andere die Britischen pioniere des Trip-Hop Portishead. In 26 Jahren veröffentlichten sie nur drei Alben und gehören dennoch zu den einflussreichsten Bands ihrer Zeit.


Abba – S.O.S

I never thought anyone could remake an ABBA song and creep me out with it.

https://www.youtube.com/channel/UC2zIHMbggLzm9MXOWg-VJOQ

Diesen Song interpretierte die preisgekrönte Band Portishead abseits ihrer grandiosen Alben. Diese Alben mögen nicht sehr eingängig sein, aber dennoch sind die Klassiker. So auch diese Version (2016) des Songs S.O.S, welcher bereits on 1975 von Abba veröffentlicht wurde.

Portishead – S.O.S



Joan as Police Woman – Kiss

Dieser Track hier ist mehr als ein Cover. Es ist gefühlvolle Neuinterpretation. Das Original hier hinzustellen, spare ich mir mal, da es mittlerweile jeder kennen sollte. Wahrscheinlich füge ich es dennoch hinzu. Der Vollständigkeit halber.


Tom Jones – Kiss

Durch Zufall stieß ich wieder auf die Tom Jones Version von Princes „Kiss“ und wollte ihn sofort diesem Beitrag hinzufügen. Sehr cooles Cover. Da dieser Beitrag aber nicht mehr ganz so jung ist, habe ich verwundert auf den Link oben von Joan As Police Womans Kiss geblinzelt. Davon wusste ich gar nichts mehr, denn den Song habe ich hier spontan hinzugefügt. Haha, wie cool ist das denn? Nagut, beide Cover sind geil. Viel Spaß mit Tom Jones.

Empfehlenswert

Die Youtuber Scary Pockets. Sie Coverten zum Beispiel „You shook me all night long“ von AC/DC und „Creep“ von Radiohead in sehr sympathischer Funk Versionen.

Schlusswort

Da dieser Eintrag im Prinzip ein kleiner Test ist, um herauszufinden, warum meine oben erwähnte Zucchero-Seite nicht indexiert wird, belasse ich es erstmal bei diesen beiden Empfehlungen. Aber es werden noch weitere Songs folgen, die ich unbedingt mit euch teilen möchte. Vielen Dank für’s Lesen.

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Eure

BOSSHOORE

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